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Darmeinlauf Manuel mit dem Irigator

 

Der Darmeinlauf mit einem Irrigator​​.

Mit einem Einlauf, der Darmspülung, wird der Darm entlastet. Das weiss jeder. Wussten Sie jedoch, dass Einläufe auch unmittelbare Erleichterung bei Kopfschmerzen und Erkältungen bringen können?

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Warum ist eine Darmspülung nötig?​​

Ein Mensch kann nur so gesund sein wie sein Darm. Wenn der Darm verstopft, gebläht, verpilzt und verkrampft ist, dann ist die Darmflora gestört, die Darmschleimhäute sind gereizt und werden durchlässig und das Immunsystem ist irritiert.

All das führt sowohl kurz- als auch langfristig zu Gesundheitsbeschwerden, die überall im Körper auftreten können.

An erster Stelle steht – aufgrund einer Fehlernährung, einer Antibiotikatherapie oder übermässigem Stress - die Störung der Darmflora (auch Dysbakterie genannt), die dann alle weiteren Störungen nach sich zieht:

  • Ist die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten, dann verläuft die Verdauung und damit die Resorption von Nährstoffen nur noch schleppend.

  • Es kommt zu Gär- und Fäulnisprozessen.

  • Kurzkettige Fettsäuren werden von den Darmschleimhautzellen als Rohstoff für die Energiegewinnung genutzt. Kurzkettige Fettsäuren können aber nur von einer gesunden Darmflora produziert werden. Bei einer gestörten Darmflora werden nur wenige kurzkettige Fettsäuren gebildet und die Darmschleimhautzellen leiden nun unter Energiemangel.

  • Die Darmperistaltik arbeitet nur noch mit halber Kraft, so dass der Stuhl länger als üblich im Darm verweilt und so zu einer schleichenden Selbstvergiftung des Organismus führt.

  • Die Vitaminversorgung – die zu einem Teil von der Darmflora übernommen wird – ist nicht mehr optimal.

  • Die Darmschleimhaut wird nun von pathogenen Mikroorganismen (schädliche Bakterien und Pilze) besiedelt und durch deren Stoffwechselgifte beschädigt, was ihre Durchlässigkeit erhöht.

  • Diese Durchlässigkeit führt dazu, dass sowohl die Stoffwechselgifte der Bakterien als auch andere Stoffwechselprodukte, die eigentlich ausgeschieden werden sollten, in die Blutbahn geraten können.

  • Auch unvollständig verdaute Proteine können jetzt die Darmschleimhaut passieren und ebenfalls in den Blutstrom gelangen. Diese Fremdstoffe gehören jedoch nicht in das Blut und führen nun dazu, dass das Immunsystem sie bekämpft. Entzündungen sind die Folgen.

  • Darüber hinaus können Immunreaktionen dieser Art zu Allergien und Autoimmunerkrankungen führen.

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Wie wirkt ein Einlauf?​

Ein Einlauf spült zunächst ältere Kotreste aus dem Darm. Gleichzeitig werden die schädlichen Mikroorganismen entfernt, was einerseits die gesunde Regulierung der Darmflora und andererseits – wenn Einläufe regelmässig im Rahmen einer Darmsanierung durchgeführt werden – die Regeneration der Darmschleimhäute fördert.

Ein Einlauf aktiviert ausserdem die Darmperistaltik, verkürzt dadurch den Aufenthalt des Stuhls und reduziert die Rückvergiftung des Organismus.

Kopfschmerzen könnten beispielsweise die Folge gerade einer solchen Rückvergiftung sein. Führt man einen Einlauf durch, würde der "Giftstrom" in den Organismus unterbrochen werden. Die Gifte werden stattdessen mit dem Wasser aus dem Körper gespült und der Kopfschmerz lässt nach.

Dies könnte auch der Grund dafür sein, warum Einläufe bei anderen akuten Problemen, wie z. B. aufkommenden Erkältungen, so auffallend schnell lindernd wirken.

Sobald die im Darm vorhandenen gärenden und faulenden Prozesse durch den Einlauf gestoppt sind und die vorhandenen Toxine nebst pathogener Keime ausgespült wurden, wird das Immunsystem entlastet, das Fieber sinkt und die Schnupfenviren können eliminiert werden.

 

Die Einlauf-Praxis.​​

Für einen Einlauf kann es also viele Gründe geben. Da jedermann Einläufe ganz einfach durchführen kann, da Einläufe nichts kosten, nicht weh tun, keine negativen Nebenwirkungen haben und gleichzeitig eine schnelle und bei kurmässigem Einsatz auch langfristige Wirkung zeigen, lohnt es sich, das Einlauf-Geheimnis näher kennen zu lernen.

Einläufe kann man mit einem Mini-Klistier, einem sog. Irrigator, einem Darmrohr oder ganz professionell in Form einer Colon-Hydro-Therapie (CHT) beim Therapeuten durchführen:

  • Mini-Klistiere eignen sich – wie der Name schon sagt – besonders für Mini-Einläufe, bei denen nur wenig Wasser in den Darm geleitet wird (höchstens 0,5 Liter)

  • Die Colon-Hydro-Therapie ist eine feine Sache und für all jene empfehlenswert, die einen CH-Therapeuten in der Nähe haben, über ausreichend Zeit verfügen und pro Darmspülung 60 bis 80 Euro oder mehr zu bezahlen bereit sind.

  • Wenn man jedoch die Kosten und den Zeitaufwand mit dem Ergebnis vergleicht, dann fällt das „"Preis-Leistungs-Verhältnis" eines Einlaufes, der zu Hause durchgeführt wird, deutlich günstiger aus.​

  • Für Anfänger ist der Irrigator daher am allerbesten geeignet. Dabei handelt es sich um ein dreiteiliges Einlauf"gerät" aus einem Gefäss für die Einlaufflüssigkeit, einem Schlauch und einem Röhrchen mit Hahn zum Auf- und Abdrehen des Wassers (oder einer anderen Flüssigkeit).

  • Bei einem Einlauf mit Irrigator werden lediglich wenige Zentimeter des Röhrchens in das After eingeführt und meist 1 Liter Flüssigkeit in den Darm geleitet.

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Gemeinsam finden wir wieder den Weg zur Deiner wahren Natur!

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